28.02.2022, 16:23
Hallo,
hab mir die Cube mit 18-dB-LoRa-Modul, GPS-Modul und Sensoren im Spätherbst gekauft und im Januar angefangen, damit zu experimentieren.
Vielen Dank für Deine einfachst zu nutzende Software.
Für mich haben sich da 3 Use-Cases herauskristallisiert, von denen ich verschiedene Kombinationen gleichzeitig nutzen möchte. Der flexible Wechsel bei Bedarf wäre für mich der Normalfall:
1) LoRa-Igate
2) Tracker für Outdooraktivitäten
3) Telemetriedaten quasi wie bei Wetterstation, sowohl über lokale Peer-Verteilung, als auch via APRS-IS. Telemetriedaten verteilen ist ja der ursprüngliche Zweck von LoRa, oder?
Nutzung im Auto ist für mich nicht relevant, da Einbau von AFu-Technik bei gemieteten/gesharten Autos nicht geht.
Tut alles wunderbar. Version 1.3 drauf gespielt - Konfiguration auf SD - klappte alles auf Anhieb.
Mit ner 433MHz-Antenne auf dem Fensterbrett-Blech (draußen) hat die Cube als IGate in 1,5-4 km innerhalb des schmalen Sektors mit wenig Hindernissen im Nahbereich auf einer stark befahrenen Straße vorbeifahrenden Stationen (die mit 20-30dB sendeten) "gehört". Aber viel war da nicht los.
Als Tracker war das GPS mit Tethering via lte im IGATE-Modus dann sehr genau. Unterwegs klappte es einmal, ein Datenpaket aus der fahrenden S-Bahn an ein IGate in 1-2 km Entfernung zu übertragen. Stromversorgung über USB von nem externen Powerpack im Rucksack.
Mechanisch muss man sich beim einschieben der SD-Karte etwas gewöhnen, dass man oberhalb des Metallsteges rein kommt und die Karte nicht ins Gerät fällt. Gewöhnt man sich dran. Mit der Wackligkeit der Stecker bin ich noch nicht so glücklich. Stationär hält das, aber im Rucksack ist das so ne Sache. Bei der 433MHz-Antenne waren zwei Kabelpeitschen dabei mit einen Winkel-Stecker für die Geräteseite (MPX?). Damit gehts so einigermaßen. Könnte man eventuell noch mit nem Gummi ums Gerät festhalten. Mit geraden Steckern (ähnlich wie der, der weiter oben abgebildet ist) rastet der zwar leicht ein, aber rutscht doch recht leicht wieder raus. Im Auto oder auf der Fensterbank ist das ok, aber im Rucksack unpraktisch. Und fürs Fahrrad habe ich noch keine Idee.
Da gleich mal die erste Frage zum Akku-Pack. Sind diese stapelbar bzw. wenn nein, was nimmt man dan unten als Abdeckung? Weil: bei Conrad steht extra eine Warnung, dass man nicht mehrere Akkus parallel getsapelt verwenden sollte. Fände ich aber äußerst praktisch, dass ich dann unterwegs 1,4 Ah verfügbar hätte und nicht umstöpseln müsste.
Nächste Frage: Habe bei Position einen sehr großen Wert (mehrere Tage) angegeben, aber die Positionsbake wird (ohne GPS-Modul) knapp alle 5 Stunden gesendet. Gibt es da einen Maximalwert für die Zeit zwischen zweit Positionsmeldungen als IGate? Oder eine Konvention? Die Telemetriedaten werden ja immer alle 15 Minuten ans APRS-IS gesendet.
Dann ist beim Experimentieren eine "Wünschdirwas"-Liste entstanden von Funktionalitäten, die die Nutzung IMHO praktischer machen würden:
1) Sourcecode (um z.B. eigene spezielle Sensoren nutzbar zu machen)
2) (Wie hier schon vorgeschlagen und wohl schon auf der Nice2have-Liste) Mehrere Profile, zwischen denen mit der rechten Taste zyklisch umgeschaltet werden könnte. Fände es optimal, wenn dann für jedes Profil angebbar wäre
a) auf dem Display über der Taste angezeigter Name,
b) WLAN (Wechsel Wlan geht aktuell nur mit Karten umstecken),
c) NODE/PEER/IGATE und auch Kombinationen NODE/IGATE und PEER/IGATE, letzteres wäre dann IMHO die "normale" APRS-Funktionalität, wo über Funk empfangene Pakete sowohl an "Nachbarn" als auch ans APRS-IS weiter gegeben werden. Ich finde es nachteilig, wenn man in Gegenden mit wenig anderen Stationen unterwegs ist, da zum IGate-Modus umschalten zu müssen aber dann von anderen Peers nicht "gesehen" zu werden.
d) alle weiteren Details der derzeitigen .ini-Datei.
3) GPS abschaltbar (über Profilwahl?) - wenn man es als IGate nutzen und die konfigurierte Position verwenden möchte. Mit GPS ist da die Drift verwirrend.
Als Outdoor-Tracker wird der in den Bergen bei SOTA interssant, da gibt es durchaus ein paar IGates, die bei guter Sicht auch mit 18dB erreichbar sein sollten (wegen dem 1W-Modul überlege ich noch). Deswegen ist die Frage wegen der Akkus für mich die wichtigste.
hab mir die Cube mit 18-dB-LoRa-Modul, GPS-Modul und Sensoren im Spätherbst gekauft und im Januar angefangen, damit zu experimentieren.
Vielen Dank für Deine einfachst zu nutzende Software.
Für mich haben sich da 3 Use-Cases herauskristallisiert, von denen ich verschiedene Kombinationen gleichzeitig nutzen möchte. Der flexible Wechsel bei Bedarf wäre für mich der Normalfall:
1) LoRa-Igate
2) Tracker für Outdooraktivitäten
3) Telemetriedaten quasi wie bei Wetterstation, sowohl über lokale Peer-Verteilung, als auch via APRS-IS. Telemetriedaten verteilen ist ja der ursprüngliche Zweck von LoRa, oder?
Nutzung im Auto ist für mich nicht relevant, da Einbau von AFu-Technik bei gemieteten/gesharten Autos nicht geht.
Tut alles wunderbar. Version 1.3 drauf gespielt - Konfiguration auf SD - klappte alles auf Anhieb.
Mit ner 433MHz-Antenne auf dem Fensterbrett-Blech (draußen) hat die Cube als IGate in 1,5-4 km innerhalb des schmalen Sektors mit wenig Hindernissen im Nahbereich auf einer stark befahrenen Straße vorbeifahrenden Stationen (die mit 20-30dB sendeten) "gehört". Aber viel war da nicht los.
Als Tracker war das GPS mit Tethering via lte im IGATE-Modus dann sehr genau. Unterwegs klappte es einmal, ein Datenpaket aus der fahrenden S-Bahn an ein IGate in 1-2 km Entfernung zu übertragen. Stromversorgung über USB von nem externen Powerpack im Rucksack.
Mechanisch muss man sich beim einschieben der SD-Karte etwas gewöhnen, dass man oberhalb des Metallsteges rein kommt und die Karte nicht ins Gerät fällt. Gewöhnt man sich dran. Mit der Wackligkeit der Stecker bin ich noch nicht so glücklich. Stationär hält das, aber im Rucksack ist das so ne Sache. Bei der 433MHz-Antenne waren zwei Kabelpeitschen dabei mit einen Winkel-Stecker für die Geräteseite (MPX?). Damit gehts so einigermaßen. Könnte man eventuell noch mit nem Gummi ums Gerät festhalten. Mit geraden Steckern (ähnlich wie der, der weiter oben abgebildet ist) rastet der zwar leicht ein, aber rutscht doch recht leicht wieder raus. Im Auto oder auf der Fensterbank ist das ok, aber im Rucksack unpraktisch. Und fürs Fahrrad habe ich noch keine Idee.
Da gleich mal die erste Frage zum Akku-Pack. Sind diese stapelbar bzw. wenn nein, was nimmt man dan unten als Abdeckung? Weil: bei Conrad steht extra eine Warnung, dass man nicht mehrere Akkus parallel getsapelt verwenden sollte. Fände ich aber äußerst praktisch, dass ich dann unterwegs 1,4 Ah verfügbar hätte und nicht umstöpseln müsste.
Nächste Frage: Habe bei Position einen sehr großen Wert (mehrere Tage) angegeben, aber die Positionsbake wird (ohne GPS-Modul) knapp alle 5 Stunden gesendet. Gibt es da einen Maximalwert für die Zeit zwischen zweit Positionsmeldungen als IGate? Oder eine Konvention? Die Telemetriedaten werden ja immer alle 15 Minuten ans APRS-IS gesendet.
Dann ist beim Experimentieren eine "Wünschdirwas"-Liste entstanden von Funktionalitäten, die die Nutzung IMHO praktischer machen würden:
1) Sourcecode (um z.B. eigene spezielle Sensoren nutzbar zu machen)
2) (Wie hier schon vorgeschlagen und wohl schon auf der Nice2have-Liste) Mehrere Profile, zwischen denen mit der rechten Taste zyklisch umgeschaltet werden könnte. Fände es optimal, wenn dann für jedes Profil angebbar wäre
a) auf dem Display über der Taste angezeigter Name,
b) WLAN (Wechsel Wlan geht aktuell nur mit Karten umstecken),
c) NODE/PEER/IGATE und auch Kombinationen NODE/IGATE und PEER/IGATE, letzteres wäre dann IMHO die "normale" APRS-Funktionalität, wo über Funk empfangene Pakete sowohl an "Nachbarn" als auch ans APRS-IS weiter gegeben werden. Ich finde es nachteilig, wenn man in Gegenden mit wenig anderen Stationen unterwegs ist, da zum IGate-Modus umschalten zu müssen aber dann von anderen Peers nicht "gesehen" zu werden.
d) alle weiteren Details der derzeitigen .ini-Datei.
3) GPS abschaltbar (über Profilwahl?) - wenn man es als IGate nutzen und die konfigurierte Position verwenden möchte. Mit GPS ist da die Drift verwirrend.
Als Outdoor-Tracker wird der in den Bergen bei SOTA interssant, da gibt es durchaus ein paar IGates, die bei guter Sicht auch mit 18dB erreichbar sein sollten (wegen dem 1W-Modul überlege ich noch). Deswegen ist die Frage wegen der Akkus für mich die wichtigste.